Preissenkung für .fans-Domains

Logo der Top-Level-Domain .fans

Dank einer Preissenkung der Registrierungsstelle konnten wir den Preis für .fans-Domains dauerhaft von 69,- Euro pro Jahr auf 21,- Euro senken (inkl. MwSt.). Die Preissenkung ist gilt ab sofort für alle Neuregistrierungen, Übernahmen und Verlängerungen.

Einige besonders wertvolle Domainnamen werden von der Registrierungsstelle als Premiumdomains zu einem höheren Preis angeboten. Wenn Sie eine .fans-Domain auf unserer Webseite auf Verfügbarkeit prüfen, wird dieser Premiumpreis ggf. direkt angezeigt.

Der Preis der ähnlich klingenden Top-Level-Domain “.fan” bleibt mit 42,- Euro pro Jahr unverändert.

Auslaufen der Unterstützung von TLS 1.0 und TLS 1.1

HTTPS

Seit Anfang dieses Jahres haben die bekannten Web-Browser Chrome , Firefox, Safari, Internet Explorer und Edge begonnen, die Unterstützung der mittlerweile veralteten TLS-Versionen 1.0 und 1.1 einzustellen. Das TLS-Protokoll (früher SSL) wird zum verschlüsselten Webseitenabruf (HTTPS) und für den verschlüsselten Versand und Abruf von E-Mails genutzt.

Die TLS-Versionen 1.0 und 1.1 weisen diverse Sicherheitsprobleme auf und sollten nicht mehr genutzt werden. Wir werden daher die Unterstützung dieser TLS-Versionen auf unseren Webservern zum 15. Februar 2020 einstellen. Ab diesem Zeitpunkt werden für HTTPS-Verbindungen zu unseren Webservern nur noch die aktuellen und sicheren TLS-Versionen 1.2 und 1.3 unterstützt. Für E-Mail-Dienste (SMTP, POP3, IMAP) werden wir die veralteten TLS-Versionen zu einem späteren Zeitpunkt deaktivieren, da die Sicherheitsprobleme hauptsächlich HTTPS betreffen.

Mögliche Probleme

Alle modernen Web-Browser unterstützen die aktuelle TLS-Version 1.3. Die Vorgängerversion TLS 1.2 wurde bereits im Jahr 2008 vorgestellt, daher wird sie auch von etwas älteren Betriebssystemen und Web-Browsern unterstützt.

Nur bei sehr alten Browsern und Betriebssystemen (z.B. Windows XP, Android 4.3, iOS 4, OS X Yosemite) kann es durch die Deaktivierung von TLS 1.0 und 1.1 zu Problemen bei HTTPS-Verbindungen kommen.

Sie können bei ssllabs.com prüfen, ob Ihr Browser eine aktuelle TLS-Version unterstützt.

Kunden mit eigenem Webserver (Reseller.Dedicated bzw. Pro.Hosting-Paket ab Pro.B), sowie Nutzer unserer Legacy-Server für alte PHP-Versionen können auf Wunsch weiterhin TLS 1.0 und 1.1 für HTTPS nutzen, falls dies für die Kompatibilität mit älteren Browsern erforderlich sein sollte. Bitte wenden Sie sich dazu an unsere Kundenbetreuung.

Wie viel Strom verbraucht meine Webseite?

Heute erreichte uns die Frage eines Kunden, der gerne wissen wollte, wie viel Strom eigentlich seine Webseite verbraucht. In zahlreichen Medienberichten der vergangenen Monate wurde darauf hingewiesen, welchen erheblichen Stromverbrauch die Rechenzentren auf dieser Welt für Cloud-, Streaming und Hosting-Dienste verursachen (z.B. hier).

Es ist leider kaum verlässlich ermittelbar, wie viel eine einzelne Webseite zu diesem Stromverbrauch beiträgt – wir können den Wert aber zumindest näherungsweise bestimmen. Um dies nachvollziehbar darzustellen, ist es hilfreich, zumindest die Grundzüge unserer Hosting-Infrastruktur zu beschreiben.

Server-Prozessoren (CPUs) sind in den letzten Jahren immer leistungsfähiger geworden. Wir verwenden unter anderem Server mit zwei CPUs, die jeweils über 32 Kerne und 64 Threads verfügen; ingesamt also 128 Threads. Diese extrem leistungsfähigen Server werden als Host-Systeme genutzt, d.h. sie stellen die Hardware-Grundlage für zahlreiche virtuelle Server dar. Diese virtuellen Server bekommen bestimmte Ressourcen, also eine festgelegte Anzahl an CPU-Kernen und Arbeitsspeicher fest und exklusiv zugewiesen. Ein virtueller Server mit 8 exklusiven CPU-Kernen ist also genau so leistungsfähig wie ein echter Hardware-Server mit einer 8-Kern-CPU. Es gibt dabei aber einen großen Unterschied: Das Host-System verbraucht pro Kern viel weniger Strom als ein kleinerer Server mit wenigen CPU-Kernen.

Das beschriebene Host-System mit 128 Threads hat bei uns einen durchschnittlichen Verbrauch von 300 Watt. Die CPUs machen davon den größten Anteil aus. Während früher auch Festplatten (HDDs) für einen erheblichen Anteil des Stromverbrauchs verantwortlich waren, verwenden wir inzwischen ausschließlich SSDs und konnten den Stromverbrauch entsprechend senken. Auch zu bedenken ist, dass die CPUs unserer Host-Systeme nicht einmal ansatzweise voll ausgelastet sind – es soll schließlich auch genug Reserven für kurzfristige Lastspitzen geben, z.B. durch Angriffe oder Webseiten, die in TV-Sendungen genannt werden und plötzlich extrem hohe Zugriffszahlen aufweisen.

Auf dem genannten Host-System befinden sich aktuell 34 Webserver mit unterschiedlichen Konfigurationen. Es gibt darauf dedizierte 2-Kern-Server (unser Pro.B-Paket), aber auch große Shared-Webserver mit 16 CPU-Kernen, auf denen sich Kunden mit unseren Easy.Hosting-Paketen die Ressourcen teilen. Teilt man den Stromverbrauch von 300 Watt durch die Zahl von 34 Webservern ergibt sich daraus ein Stromverbrauch von etwa 8,8 Watt pro Webserver. Das ist etwas weniger, als eine AVM Fritz!Box, die viele Kunden zu Hause oder im Büro als WLAN-Router benutzen (je nach Modell und Auslastung ca. 10-15 Watt).

Auch der durchschnittliche Stromverbrauch pro Webserver sagt aber noch nicht viel über den Anteil einer einzelnen Webseite aus. Auch hier ist es nur möglich, sich über Durchschnittswerte zu nähern. Der Kunde, der bei uns angefragt hat, nutzt ein Easy.A-Hosting-Paket und teilt sich den Webserver mit etwa 1.000 anderen Nutzern. Das klingt im ersten Moment viel, bedeutet aber erst einmal nichts. Einerseits handelt es sich hier wirklich nur um reine Webserver – ohne MySQL-Datenbanken, ohne E-Mails und mehr. Andererseits sind viele Domains nur als Weiterleitung eingerichtet oder beinhalten einfache, statische Webseiten, bei denen der Webserver bei der Auslieferung der Daten quasi nichts zu tun hat.

Teilt man nun also den durchschnittlichen Stromverbrauch des Webservers (8,8 Watt) durch die Anzahl der Nutzer auf dem Server (1.000) ergibt sich ein Stromverbrauch von rund 0,009 Watt für eine bei uns gehostete Webseite.

Es sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich hier um einen Durchschnittswert handelt. Ein Online-Shop mit vielen Besuchern, der viel Last auf dem Server erzeugt, verursacht auch einen höheren Stromverbrauch. Eine einfache, private Webseite, die 5x am Tag aufgerufen wird, kommt hingegen mit weniger Strom aus.

Der exakte Stromverbrauch für eine einzelne Webseite ist nicht messbar. Auch die Server, die wir für den E-Mail-Verkehr, für Backups, Datenbanken, die Aufbereitung von Logdateien und das Kundenmenü bereitstellen finden in dieser Rechnung keine Berücksichtigung. Wir können mit der Berechnung daher nur eine Idee davon vermitteln, wie hoch ungefähr der Stromverbrauch einer Webseite ist.

Wir verwenden im Rechenzentrum übrigens bereits seit vielen Jahren zu 100% Ökostrom. Im Rechenzentrum werden zudem optimierte und aufeinander abgestimmte Kühltechnologien wie Freie Kühlung, neu entwickelte Hochtemperaturwärmepumpen, Adiabatische Kühlung oder Kaltgangeinhausung genutzt. Die Abwärme der Server wird zur Beheizung von benachbarten Gebäuden genutzt.

Änderungen an unseren Reseller-Verträgen

Zum Jahreswechsel führen wir einige Änderungen an unseren Reseller-Angeboten durch, um die Konditionen geänderten Markt- und Technikbedingungen anzupassen. Die Änderungen gelten ab dem 01.01.2020 für alle neuen und bestehenden Verträge.

Abrechnung der Providerdomain als reguläre Domain

Reseller können bisher bei uns eine beliebige Domain als kostenlose Providerdomain nutzen, z.B. um eigene virtuelle Namenserver wie ns1/ns2.ihreproviderdomain.de zu verwenden. Die Domain kann zudem auch für imap/pop3/smtp etc. genutzt werden. Das Problem dabei: Möchte ein Endkunde die entsprechenden Server mit einer verschlüsselten Verbindung nutzen (was wir ausdrücklich empfehlen), erhält der Benutzer einen Zertifikatsfehler, weil das Zertifikat eigentlich für imap/pop3/smtp.securehost.de ausgestellt ist.

Der tatsächliche Mehrwert der Providerdomain hält sich daher mittlerweile in Grenzen. Da Providerdomains neben ihrer Funktion für virtuelle Nameserver auch als reguläre Domains nutzbar sind, rechnen wir diese Domains auch künftig zum normalen Domainpreis ab. Kunden, die keine Providerdomain nutzen möchten, können grundsätzlich die neutralen Nameserver ns1/ns2.securehost.de verwenden.

Für Reseller, die eine Providerdomain auch für imap/pop3/smtp etc. nutzen möchten, können wir inzwischen einen SSL-Proxy-Dienst anbieten, der die verschiedenen Dienste auch unter Ihrer Providerdomain anbietet. Aus technischen Gründen ist dieser SSL-Proxy allerdings nur in unseren Reseller.Dedicated-Verträgen nutzbar. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie an der Einrichtung des SSL-Proxys Interesse haben.

Reseller.Mail und Reseller.Hosting: Preiserhöhung um 1 Cent pro Monat

Die Tarife Reseller.Mail und Reseller.Hosting wurden bisher mit 9,99 Euro bzw. 19,99 Euro pro Monat abgerechnet. Da wir inzwischen alle Paket- und Domainpreise auf glatte Monats- bzw. Jahrespreise umgestellt haben, führen wir diesen Schritt auch für die Reseller-Verträge durch. Die Pakete kosten daher künftig 10,- bzw. 20,- Euro pro Monat (inkl. MwSt.).

Fester Preis für externe Domains

Externe Domains sind Domains, die in unserem System eingerichtet sind, aber nicht bei uns registriert sind. Wie bisher kann jeder Reseller 25 externe Domains kostenlos verwalten. Weitere externe Domains kosten künftig 0,25 Euro pro Domain pro Monat – unabhängig von der Anzahl der externen Domains im Reselleraccount.

PHP 7.4 verfügbar

PHP

Auf unseren Webservern steht ab sofort die heute neu erschienene PHP Version 7.4 zur Verfügung. Dies ist die voraussichtlich letzte Version im Release-Zweig 7, im nächsten Jahr soll dann PHP 8 erscheinen.

Neuerungen und Verbesserungen in PHP 7.4

Mit jeder neuen PHP-Version steigt normalerweise auch die Ausführungsgeschwindigkeit für PHP-Skripte. Wir konnten allerdings in ersten Tests nur kleine Performance-Verbesserungen beim Umstieg von PHP 7.3 auf PHP 7.4 feststellen. Der nächste größere Performance-Sprung in PHP wird erst mit dem für PHP 8 geplanten Just-in-Time-Compiler erwartet.

Eine wichtige Neuerung in PHP 7.4 ist das sogenannte Foreign Function Interface (FFI), mit dem C-Bibliotheken ohne den Umweg über eine PHP-Extension genutzt werden können.

Eine weitere Neuerung ist die Preloading-Funktion von OpCache, mit der ganze PHP-Anwendungen vorgeladen werden können. Bisher arbeitet OpCache nur auf Dateiebene, der OpCode wird für jede PHP-Datei einzeln vorgehalten und muss vom PHP-Intepreter bei jedem Skript-Aufruf zunächst noch zu einem ausführbaren Programm zusammengestellt werden (Linking). Dieser Schritt entfällt beim Preloading, dadurch können PHP-Anwendungen etwas schneller geladen werden.

Die Preloading-Funktion kann jedoch nicht einfach nur aktiviert werden; es ist zusätzlich ein spezielles PHP-Skript erforderlich, das alle benötigten PHP-Dateien in den OpCache lädt.  Ein weiterer Nachteil ist, dass PHP-FPM bei jeder Änderung an einer PHP-Datei neu gestartet werden muss, damit die Änderung übernommen wird. Aufgrund dieser Einschränkung können wir die Preloading-Funktion zunächst nicht anbieten.

Weiterhin wird in OpenSSL-Streams jetzt auch TLS 1.3 unterstützt. Dies ist allerdings nur auf unseren neueren Webservern verfügbar, die schon auf unsere aktuelle Hosting-Platform umgestellt wurden.

Eine für Softwareentwickler interessante Neuerung ist die Unterstützung von sogenannten typed Properties. Properties von Klassen kann damit auf Wunsch ein konkreter Datentyp wie string oder int zugewiesen werden. So kann die Typsicherheit von Properties auch ohne aufwändige getter- und setter-Methoden sichergestellt werden.

Weiterhin kann der Null Coalescing Operator ?? nun auch direkt in Zuweisungen genutzt werden, wie etwa in folgendem Beispiel:

// Fetches the request parameter user and results in 'nobody' if it doesn't exist
$username = $_GET['user'] ?? 'nobody';

Eine weitere Änderung wurde beim Bedingungsoperator ? vorgenommen, dieser war bei PHP im Gegensatz zu fast allen anderen Programmiersprachen bisher linksassoziativ. Dieses Verhalten ist nun veraltet, zukünftig müssen hier Klammern genutzt werden.

Eine Übersicht über alle Neuerungen und Änderungen zur Vorgängerversion 7.3 finden Sie in der PHP-Upgrade-Dokumentation.

PHP 7.4 aktivieren

Sie können PHP 7.4 im Kundenmenü oder für einzelne Verzeichnisse per .htaccess-Konfigurationsdatei auf dem Webserver mittels folgender Direktive aktivieren:

AddHandler application/x-httpd-php74 .php

Für weitere Hinweise zur Auswahl der PHP-Version beachten Sie bitte den FAQ-Artikel „Wie kann ich eine bestimmte PHP-Version auswählen?„.

PHP 7.1 End of Life

Mit dem Erscheinen von PHP 7.4 endet auch die Unterstützung der älteren PHP-Version 7.1 durch das PHP-Entwicklerteam, es wird ab Dezember keine weiteren offiziellen Updates für diese PHP-Version mehr geben.

Falls Sie noch PHP 7.1 für Ihre Webseiten nutzen, sollten Sie aus Sicherheitsgründen auf eine neuere PHP-Version umstellen. Wir empfehlen momentan noch PHP 7.3 zu nutzen, da bei PHP 7.4 noch einige Kompatibilitätsprobleme auftreten können.

Preisanpassungen für Domains ab 01.01.2020

Einige Registrierungsstellen erhöhen zum Jahreswechsel die Preise für Domains, bei anderen haben bereits in den vergangenen Monaten Erhöhungen stattgefunden und wir haben sie bisher nicht weitergereicht. Betroffen sind 79 der von uns angebotenen 691 Top-Level-Domains.

Die neuen Preise gelten für alle Registrierungen, Übernahmen und Verlängerungen von Domains der entsprechenden Top-Level-Domains ab dem 01.01.2020. Domains, die bisher als Inklusivdomains abgerechnet werden, sind auch weiterhin im Paketpreis inklusive.

Alle Preise sind in Euro pro Jahr angegeben und enthalten 19% Mehrwertsteuer. Mengenrabatte sind in der Tabelle nicht berücksichtigt, gelten aber auch weiterhin.

TLD€ / Jahr bis 31.12.2019€ / Jahr ab 01.01.2020
.actor3339
.attorney4251
.band2127
.bingo4551
.biz1821
.camera4851
.camp4851
.capital4551
.careers4551
.claims4551
.cleaning4851
.clinic4551
.cn.com2748
.co.jp105150
.coach4551
.condos4551
.coupons4851
.cruises4551
.dance2124
.dating4551
.delivery4551
.dental4551
.dentist4251
.diamonds4551
.dog4851
.email1821
.engineering4551
.events2733
.fail2433
.fan3942
.finance4551
.financial4551
.flights4551
.fund4551
.furniture4551
.glass4851
.golf4851
.hockey4551
.holdings4551
.holiday4551
.info1821
.insure4551
.jewelry4551
.kitchen4851
.lawyer4251
.lease4551
.legal4551
.limo4551
.maison4551
.memorial4551
.ms3339
.partners4551
.pictures1218
.pizza4551
.plumbing4851
.recipes4551
.reviews2127
.rip1821
.salon4851
.shoes4851
.ski4548
.solar4851
.surgery4551
.tax4551
.taxi4851
.tennis4551
.theater4851
.tienda4551
.tirol3945
.tours4851
.toys4851
.university4551
.ventures4551
.vg3339
.villas4551
.vin4551
.voyage4551
.wine4551
.wtf2433

PHP 7.4 RC1 verfügbar

Auf unseren Webservern steht nun der erste Release Candidate der neuen PHP-Version 7.4 zu Testzwecken zur Verfügung.

Beachten Sie bitte, dass es sich noch um eine frühe Testversion handelt, die kritische Fehler enthalten kann, daher sollte PHP 7.4 noch nicht für produktive Webseiten genutzt werden. Sie können jedoch schon prüfen, ob Ihre Web-Anwendungen mit PHP 7.4 kompatibel sind, und eventuell auftretende Probleme beheben. Die finale Release-Version PHP 7.4.0 wird voraussichtlich Ende November erscheinen.

Neuerungen und Verbesserungen in PHP 7.4

Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung von neuen PHP-Versionen sind Performance-Verbesserungen. Hier konnten wir in ersten Tests nur geringe Vorteile im Vergleich zur Vorgängerversion 7.3 feststellen.

Die wichtigste Verbesserung im Hinblick auf Performance ist die neue Preloading-Funktion von Opcache; diese kann jedoch in Shared-Hosting-Umgebungen aus technischen Gründen nicht genutzt werden. Die Nutzung von Preloading auf unseren dedizierten Webservern ist prinzipiell möglich; ist aber relativ aufwändig, da das Preloading über ein eigenes PHP-Script erfolgen muss, und bei jeder Änderung an PHP-Dateien ein Neustart von PHP-FPM erforderlich ist.

Eine für Softwareentwickler interessante Neuerung ist die Unterstützung von sogenannten typed Properties. Properties von Klassen kann damit auf Wunsch ein konkreter Datentyp wie string oder int zugewiesen werden. So kann die Typsicherheit von Properties auch ohne aufwändige getter- und setter-Methoden erreicht werden.

Eine Übersicht über alle Neuerungen und Änderungen zur Vorgängerversion 7.3 finden Sie in der PHP-Upgrade-Dokumentation.

PHP 7.4 aktivieren

Sie können PHP 7.4 im Kundenmenü oder per .htaccess-Konfigurationsdatei auf dem Webserver mittels folgender Direktive aktivieren:

AddHandler application/x-httpd-php74 .php

Für weitere Hinweise zur Auswahl der PHP-Version beachten Sie bitte den FAQ-Artikel “Wie kann ich eine bestimmte PHP-Version auswählen?“.

Alle deutschen Top-Level-Domains wie .berlin und .nrw für 9,- Euro im ersten Jahr

Bis zum 30.09.2019 bieten wir alle Top-Level-Domains für deutsche Städte, Bundesländer und Regionen zum Aktionspreis von 9,- Euro im ersten Jahr an. Dazu zählen folgende TLDs:

Das Angebot gilt für alle Neuregistrierungen im Aktionszeitraum. Ausgenommen sind Premiumdomains, Domainübernahmen oder Verlängerungen. Der Preis für .de-Domains gilt dauerhaft.

Neukunden können die gewünschten Domains über unsere Webseite bestellen; Bestandskunden nutzen bitte die Bestellung über das Kundenmenü.

Noch bis zum 30.06.2019: Viele nTLDs mit bis zu 93% Rabatt

Bis Ende des Monats bieten wir 139 Top-Level-Domains der Registrierungsstelle Donuts zum Aktionspreis an. Je nach TLD beträgt der Rabatt für Neuregistrierungen bis zu 93%, darunter folgende Highlights:

nur 3,- Euronur 6,- Euronur 9,- Euronur 12,- Euro
.live
.world
.wtf
.band
.center
.city
.email
.network
.rocks
.services
.team
.zone
.dog
.taxi
.tours
.toys
.cafe
.digital
.event
.expert
.pizza
.plus
.shopping

Die vollständige Liste aller Aktions-TLDs finden Sie auf unserer Aktionsseite.

Der Aktionspreis gilt für alle Neuregistrierungen der genannten Top-Level-Domains bis zum 30.06.2019 um 18 Uhr. Premiumdomains, Übernahmen und Verlängerungen sind von dem Angebot ausgenommen.

Einstellung der Unterstützung für SSH DSA Schlüssel

Mit dem anstehenden Update unserer Webserver-Plattform auf Ubuntu 18.04 geht ein Wechsel auf eine aktuellere Version der SSH Server-Software OpenSSH einher. Dadurch können jedoch keine SSH DSA-Schlüssel mehr genutzt werden, weil diese als nicht ausreichend sicher angesehen werden, und daher von aktuellen OpenSSH-Versionen nicht mehr unterstützt werden.

Falls Sie DSA-Schlüssel auf unseren Webservern für SSH oder SFTP nutzen, sollten Sie diese durch moderne Verfahren ersetzen. Sie können diese veralteten Schlüssel am Dateinamen id_dsa bzw. id_dsa.pub oder am Präfix ssh-dss in der authorized_keys-Datei erkennen.

Wir empfehlen die Nutzung von Ed25519- oder RSA-Schlüsseln, ECDSA-Schlüssel werden ebenfalls weiter unterstützt.